F.A.Z. Digitalwirtschaft

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Wie schnell altert der Akku im Elektroauto?

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In jedem Elektroauto ist der Akku mit Abstand das wertvollste Bauteil. Menschen, die sich grundsätzlich für den Umstieg auf ein Elektromobil interessieren, treibt die Frage um, wie schnell die Speicherleistung der Batterien nachlässt. Schließlich hängt daran nicht nur der praktische Nutzwert, sondern auch der Wiederverkaufswert des gesamten Fahrzeugs. Ist es wahr, dass spätestens nach Ende der Garantiezeit – acht Jahre sind gesetzlich vorgeschrieben – längere Fahrten nicht mehr möglich sind?

Über solche Fragen wird am Küchentisch genauso intensiv diskutiert wie in sozialen Medien. In dieser Folge fragen wir einen Experten, der auf Daten und physikalische Modelle zurückgreifen kann. Zu Gast im Studio der F.A.Z. ist Markus Hackmann, Geschäftsführer des Ingenieurdienstleisters P3 Group. Er hat Daten von mehr als 7.000 Elektrofahrzeugen verschiedener Hersteller ausgewertet und dabei selbst einige Überraschungen erlebt.

Zum Beispiel einen Hyundai Ionic 5, der nach 80.000 Kilometern noch 105 Prozent der nominalen Reichweite aufwies – weil die koreanischen Ingenieure vorsichtshalber mehr Batteriezellen einbauten. Im Mittel degradieren die Batterien in den untersuchten Elektroautos jedoch allmählich, nach 150.000 Kilometer liegt der Durchschnitt bei fast 90 Prozent der ursprünglichen Kapazität. Dabei gibt es allerdings durchaus Ausreißer nach unten, die sich auch bestimmten Herstellergruppen zuordnen lassen.

Wesentlichen Einfluss auf die Alterung hat das Schnellladen, so viel ist bekannt. Tatsächlich zeigen die Daten aber auch: Nicht das schnelle Laden an sich, sondern eine intelligente Steuerung der Ladeleistung entscheidet darüber, in welchem Zustand der Akku nach zehn Jahren ist.

Wie KI-Tutoren die Lehre verändern

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Der Einsatz von KI-Tutoren wie OneTutor markiert einen Paradigmenwechsel in der Hochschulbildung. Bisher war die Vermittlung von Wissen stark durch die Lehrenden gesteuert; mit KI-gestützten Systemen verschiebt sich die Rolle der Lehrenden hin zu Lernbegleitern. Lernende wiederum erhalten mehr Verantwortung und Gestaltungsspielraum für ihren eigenen Bildungsweg. Das Lernen wird individueller, adaptiver und flexibler – und kann sich besser an unterschiedliche Vorkenntnisse, Interessen und Lerntempi anpassen.

Mit dem Start des OneTutor-Systems im November 2024 an der Technischen Universität München (TUM) beginnt vielleicht eine neue Ära des Lernens und Lehrens an deutschen Hochschulen. Im aktuellen FAZ-Digitalwirtschaft-Podcast spricht Alexander Pretschner, Leiter des Lehrstuhls für Software & Systems Engineering an der TUM, über die Entwicklung, Funktionsweise und Potenziale eines KI-Assistenzsystems, das schon an neun bayerischen Hochschulen im Einsatz ist.

KI-Tutoren ermöglichen personalisierte Lernwege: Studierende können gezielt Fragen zu Vorlesungsinhalten stellen und erhalten passgenaue, KI-generierte Antworten, die auf die jeweiligen Lehrveranstaltungen zugeschnitten sind. Hinzu kommen direktes Feedback und Selbstkontrolle: Durch Quizfunktionen und Chat-Dialoge werden Inhalte spielerisch vertieft, Wissenslücken erkannt und unmittelbar adressiert. Lehrende werden zudem von Routineaufgaben entlastet und können sich verstärkt auf individuelle Förderung und didaktische Innovationen konzentrieren.

Gleichzeitig stellt die Integration von KI neue Anforderungen an die Selbstorganisation und Medienkompetenz. Die Herausforderung besteht darin, die Balance zwischen Automatisierung und eigenständigem Denken zu wahren und KI als unterstützendes Werkzeug verantwortungsvoll einzusetzen.

OneTutor wurde im Rahmen eines studentischen Praktikums an der TUM entwickelt.
Studierende können Fragen zu spezifischen Vorlesungsinhalten stellen. Die Antworten werden von einer KI generiert, die nicht nur auf das allgemeine Wissen von ChatGPT zugreift, sondern auch auf hochgeladene Vorlesungsfolien und Transkripte, um kontextgenaue und fachlich präzise Antworten zu liefern OneTutor generiert auf Basis der Vorlesungsinhalte zudem individuelle Quizfragen, mit denen Studierende ihren Lernfortschritt überprüfen und vertiefen können.

Die Resonanz ist überwältigend – und die wissenschaftliche Begleitforschung untersucht nun, ob und wie sich durch OneTutor der Lernerfolg verbessert, etwa indem die Abbruchquoten in Anfängervorlesungen sinken oder die Freude am Lernen steigt. Das begleitende Forschungsprojekt „AIffectiveness in Education“ unter Federführung des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt) analysiert systematisch die Effektivität von KI-Tutoren im Hochschulalltag. Ziel ist es, herauszufinden, wie KI-basierte Assistenzsysteme den Lernerfolg beeinflussen und welche didaktischen und organisatorischen Anpassungen notwendig sind, um das volle Potenzial dieser Technologie auszuschöpfen.
Im Podcast mit Alexander Pretschner erhalten Sie exklusive Einblicke in die Entwicklung von OneTutor, die ersten Erfahrungen aus der Praxis und eine kritische Einschätzung der zukünftigen Rolle von KI in der akademischen Bildung.

Wie digital souverän ist Deutschland – und ist das überhaupt nötig?

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Deutschlands Digitalisierung hängt bislang wesentlich von großen ausländischen Tech-Unternehmen ab. Diese bieten Cloud-Dienste an, Suchmaschinen, soziale Netzwerke, Smartphones - in einer Form, wie das deutsche Anbieter gegenwärtig nicht können.

Das Verhalten der Trump-Regierung befeuert nun einmal mehr das Bedürfnis, Deutschland digital unabhängiger zu machen. Zudem hat die Merz-Regierung für ein Digitalministerium entschieden, das Kompetenzen aus anderen Ministerien bekommen hat und sich ausdrücklich um das Thema Staatsmodernisierung kümmern soll.

Doch wo steht Deutschland eigentlich? Wer bietet Cloud-Dienste an, was braucht es, um sie weiter auszubauen? Braucht es deutsche KI-Grundlagenmodelle, die mit den führenden Systemen von OpenAI, Google & Co. mithalten können? Und schließlich: Ist digitale Souveränität wirklich ein erstrebenswertes Ziel? Über all das und mehr sprechen wir in dieser Episode.

Warum kommt die beste KI der Welt nicht aus Deutschland?

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Die Künstliche Intelligenz nähert sich dem Gehirn an, Computer werden immer kompetenter, wer in dieser Schlüsseltechnologie vorne liegt, dominiert mehrfach: wirtschaftlich, militärisch, medizinisch. Inzwischen ist daraus auch eine Frage der Souveränität geworden, in diesem Feld eben nicht gefährlich abhängig zu sein von anderen.

Holger Hoos ist einer der führenden Fachleute für KI in Deutschland. Er ist Professor an der RWTH in Aachen, Mitgründer des größten europäischen KI-Forscherverbundes, lehrte zuvor viele Jahre in Kanada und den Niederlanden. Er diskutiert auf der Tech-Konferenz "Block im Park" von Eintracht Frankfurt darüber, wo Deutschland in der KI steht, wie weit die Computer sind und was jetzt zu tun ist.

Nötig ist seiner Ansicht nach beispielsweise ein gewaltiges Rechenzentrum, das Forschern öffentlicher Einrichtungen zugänglich ist, um KI-Modelle zu konstruieren, die mit den führenden Systemen mithalten können. Nötig ist, sagt Hoss, aber auch eine ehrliche Diskussion darüber, wie weit die KI wirklich ist. Immer noch macht sie seiner Ansicht nach zu viele leichte Fehler, kann logisch noch lange nicht so schlussfolgern, wie Menschen das vermögen. Die bisher erprobten großen Sprachmodelle einfach nur immer größer zu machen und mit noch mehr Daten zu trainieren reiche dafür nicht aus. Hier liegt seiner Einschätzung nach auch eines der größten Risiken: Dass KI mit Aufgaben betraut wird, die sie einfach (noch) nicht so versiert bewältigen kann.

Für Deutschland schließlich ist er durchaus optimistisch. Zumindest kann er sich gut vorstellen, dass das Land, das die besten Autos und Maschinen bauen kann, dies auch in der KI hinbekommen könnte, wenn der Wille und die Mittel da sind.

USA gegen China – wer hat die besseren Karten?

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An diesem Wochenende verhandeln Amerikaner und Chinesen mit dem Ziel, ihren Streit schrittweise beizulegen. Beide Länder überziehen sich inzwischen mit Zöllen von deutlich mehr als 100 Prozent. Die Delegationen, die vom amerikanischen Finanzminister Scott Bessent und vom chinesischen Vizeministerpräsidenten He Lifeng angeführt werden, kommen für zwei Tage in Genf zusammen.

Worum geht es? Seltene Erden, Flüssiggas, Handelsbilanzdefizit sind die Stichworte. Dahinter verbirgt sich aber ein grundlegender Streit um Macht - wirtschaftlich, politisch und militärisch.
Doch wer hat die besseren Karten? Wie abhängig sind beide Länder voneinander? Ist wirklich ausgeschlossen, dass sie sich wieder einander annähern? Und was ist konkret zu erwarten? Über all das sprechen wir in dieser Episode.

Was ist vom designierten Digitalminister Karsten Wildberger zu halten?

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Karsten Wildberger ist die größte Überraschung im künftigen Kabinett. Der CDU-Vorsitzende und designierte Kanzler Friedrich Merz wählt ihn aus, um Deutschlands erster Digitalminister zu werden. Wildberger soll ein neues Ministerium aufbauen und eine Position einnehmen, die es bislang nicht gibt. Eine gute Idee?

Wildberger hat umfangreich Erfahrung in der freien Wirtschaft gesammelt. Er gehörte dem Vorstand des Energieversorgers Eon an und führt sein 4 Jahren das Unternehmen Ceconomy, zu dem die beiden Elektronikketten Mediamarkt und Saturn gehören – einen Konzern also mit mehreren Zehntausend Angestellten. Ein gewisser frischer Wind und der Blick von außen sind also durchaus zu erwarten; vielleicht hilft das gerade in dieser Position, die eine Querschnittsaufgabe ist und mehr als andere erfordert, aus gewohnten Bahnen auch einmal auszubrechen.

Andererseits fehlt ihm die politische Erfahrung und Vernetzung, die ein Bundesminister braucht, der andere Ministerinnen und Minister für sich gewinnen muss, Fraktionen und Koalitionsparteien. Aus naheliegenden Gründen ist eine Personalie wie Wildberger bislang die Ausnahme gewesen, ist wahrscheinlicher, dass etablierte Parteipolitiker oder Ministerpräsidenten in solche Rollen wechseln.

Und was liegt eigentlich vor ihm? Welche Aufgaben muss er bewältigen, wenn es um Deutschlands Digitalisierung geht? Und wovon hängt neben seinen eigenen Fähigkeiten ab, ob er erfolgreich sein wird? Über all das sprechen wir in dieser Episode.

Müssen wir Batterien für Elektroautos in China kaufen?

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Die neuen Elektromodelle deutscher Autohersteller haben eins gemeinsam: Die Batteriezellen stammen von chinesischen Zulieferern. Muss das so sein? Nicht unbedingt, sagt der Physiker Peter Lamp, langjähriger Batterieentwickler bei BMW und Vorsitzender des Industrienetzwerks Lithium-Ionen-Batterie.

In Shanghai findet dieser Tage die größte Automesse der Welt statt. Unter den mehr als 100 neuen Modellen finden sich ziemlich viele ziemlich gute Elektroautos. Und auch, wenn jedes zweite der in China als „New Energy Vehicle“ verkauften Fahrzeuge noch einen Verbrennungsmotor an Bord hat, bleibt doch festzuhalten: Der langfristige Plan Chinas mit der Elektrifizierung zu einer führenden Autonation aufzusteigen, scheint aufzugehen.

Eine Schlüsselrolle für den Aufbau der chinesischen Autoindustrie kommt der Batterietechnik zu.
Wie groß der Vorsprung Chinas wirklich ist und wie die deutsche Industrie aufholen könnte, diskutieren wir in dieser Folge mit einem der profiliertesten Batterieexperten Deutschlands: Peter Lamp beschäftigt sich seit mehr als zwanzig Jahren mit Batteriezellen. 2008 übernahm er die Produktentwicklung für die Batterien im legendären BMW i3. Dieser Tage geht er in den Ruhestand, doch als Vorsitzender des Kompetenznetzwerks Lithium-Ionen-Batterie und als Mitinhaber eines kleinen Entwicklungsunternehmens begleitet Lamp die Branche weiterhin.

Den Vorsprung der chinesischen Zellhersteller erläutert Lamp nicht nur mit der mangelnden Verfügbarkeit günstiger Rohstoffe in Europa, sondern auch mit der fehlenden Industrialisierungskompetenz hiesiger Anbieter. Die Politik müssen nun entschieden handeln und dann durchhalten, denn der Aufbau einer florierenden Batteriebranche brauche zehn Jahre. „Das ist die Krux, weil es für viele Politiker und Investoren schwer ist, sich an solche Zeiträume zu gewöhnen“, sagt Lamp.

Die technische Entwicklung zielt Lamp zufolge künftig vor allem auf geringere Kosten, weil die mit heutigen Akkus erreichten Energiedichten für viele Anwendungen völlig ausreichen. Neue Technologien wie die Natrium-Ionen-Batterie könnten dazu einen Beitrag leisten. Einen schnellen Durchbruch von Festkörperakkus sieht Lamp nicht. Überhaupt solle man nicht nur auf die Zellchemie achten, sondern Innovationen in der Produktion gezielt fördern.

Will man wissen, was der Kollege verdient?

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Die Arbeitswelt steht vor einem Paradigmenwechsel: Mit der kommenden EU-Entgelttransparenzrichtlinie wird Gehaltstransparenz ab 2026 Pflicht. Professor Claus Vormann erklärt im Podcast, wie Unternehmen sich auf mehr Offenheit einstellen müssen, welche Chancen und Herausforderungen damit verbunden – und warum transparente Vergütungssysteme weit mehr als ein Compliance-Thema sind.
Der Trend zur Transparenz in der Vergütung ist nicht mehr aufzuhalten. Unternehmen sind gefordert, ihre Gehaltsstrukturen nachvollziehbar zu gestalten und die Kommunikation darüber zu professionalisieren. Die künftige Pflicht zur Offenlegung von Gehaltsdaten wird als Chance gesehen, Vertrauen und Motivation zu stärken – vorausgesetzt, die Prozesse sind sauber aufgesetzt und die Führungskräfte entsprechend geschult.

Das sagt Claus Vormann, Professor an der Fachhochschule Dortmund. Im Podcast wird deutlich, wie sehr sich die Arbeitswelt im Bereich der Personalwirtschaft und insbesondere bei Vergütungssystemen im Wandel befindet. Vormann, der selbst 15 Jahre Erfahrung in der Wirtschaft gesammelt hat, bevor er in die Wissenschaft wechselte, bringt einen praxisnahen Blick auf aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen mit.

Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die Entwicklung hin zu mehr Gehaltstransparenz. Vormann forscht aktuell dazu, wie sich Transparenz auf die Mitarbeiter auswirkt – ein Thema, das durch die kommende EU-Entgelttransparenzrichtlinie ab 2026 auch in Deutschland an Bedeutung gewinnt. Er betont, dass Unternehmen sich auf eine neue Offenheit einstellen müssen, bei der Mitarbeiter ihre Vergütung im Vergleich zu Kolleginnen und Kollegen einsehen können. Dies werde nicht nur zu mehr Fairness führen, sondern auch die Unternehmenskultur nachhaltig verändern.

Wir reden aber auch über Probleme mit HR-Software - und darüber, mit welchem Computer die eigene Reise in die Digitalisierung begonnen hat.

Koalitionsplan: Wahlfreiheit im Zahlungsverkehr

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Elektronische Zahlungsmöglichkeiten sollen in Deutschland bald Pflicht werden. Hans-Peter Weber, ein Vorreiter der Fin-Tech-Branche, könnte profitieren – aber er ist auch kein Freund von staatlichen Eingriffen. Umso mehr schätzt er das Unternehmertum.

Nur mit Bargeld zahlen können, diese Zeiten sollen nach den Wünschen der Berliner Koalitionäre in spe bald der Vergangenheit angehören. Denn wenn der Koalitionsvertrag bei CDU/CSU und SPD Zustimmung gefunden hat und die neue Regierung im Amt ist, gehört zu den Projekten der künftigen Regierung, dass in Deutschland im Rahmen einer schrittweisen Einführung immer auch mindestens eine elektronische Zahlungsmöglichkeit angeboten werden muss. Aus Sicht von Hans-Peter Weber hätte es diese Regelung aber gar nicht unbedingt gebraucht, obwohl sein Unternehmen davon profitieren wird. Denn er ist kein Freund von staatlichen Eingriffen in den Markt. Das Unternehmertum ist im wichtiger – und die Anerkennung desselben in der Gesellschaft, die aus seiner Sicht nicht groß genug ist.

Hans-Peter Weber ist ein Unternehmer, und er ist ein Pionier der deutschen Fin-Tech-Szene. Lange bevor der Begriff „Fin-Tech“ überhaupt in aller Munde war, hat er mit seiner Secupay AG den elektronischen Zahlungsverkehr revolutioniert. Seine Geschichte beginnt zu DDR-Zeiten als Nähmaschinenmechaniker, führt über die Wende, als er am Tag der Währungsunion 1990 sein erstes IT-Unternehmen gründete, bis hin zur Etablierung der Secupay AG im Jahr 2000. Heute ist Secupay das größte inhabergeführte, BaFin-zertifizierte Zahlungsinstitut Deutschlands.

Von seinem Firmensitz in der sächsischen Pfefferkuchenstadt Pulsnitz aus betreut er mit seinem Team Händler und Projektkunden – darunter namhafte Marken wie Borussia Dortmund, Audi AG, die Deutsche Bahn und Engel & Völkers. Außerdem ist er technischer Partner Bezahlkarte für Asylbewerber. Im Podcast gibt Weber auch Einblick in die Herausforderungen, die dieses Projekt mit sich bringt

Trump, Musk und das Börsenbeben – wie geht es nach dem Zollschock weiter?

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Der amerikanische Präsident Donald Trump überzieht die ganze Welt mit Zöllen. Die Sätze sind substantiell: 20 Prozent für Einfuhren aus der EU, mehr als 30 Prozent für Importe aus China, 25 Prozent für nicht in Amerika gefertigte Autos. Unternehmer, Politiker und Anleger sind alarmiert.

An der Börse fallen die Kurse dramatisch. Besonders Technologie-Aktien verlieren an Wert – Konzerne wie der iPhone-Hersteller Apple. Denn sie verkaufen viele Produkte außerhalb Amerikas. Und ihr Gechäft basiert auf global vernetzten und kleinteiligen Lieferketten. Die entstanden einmal, um die Effizienz enorm zu steigern, Apple-Vorstandschef Tim Cook wurde hierdurch berühmt und erfolgreich, er steht dafür wie wenige andere.

Was folgt aus den neuen Zöllen? Wie sehr leidet Amerika darunter – und wie sehr Hersteller und Kunden in anderen Ländern? Bleibt Donald Trump bei seiner harten Linien, oder ist das am Ende doch „nur“ Verhandlungstaktik? Und was wird eigentlich aus Elon Musk, nachdem Tesla in dieser Woche schwache Absatzzahlen bekanntgegeben hat? Über all das sprechen wir in dieser Episode.

Über diesen Podcast

Im Podcast "F.A.Z. Digitalwirtschaft" (früher FAZ D:ECONOMY) sprechen die Redakteure der FAZ über neue Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft, in der Industrie 4.0 - und in der Technik. Wir diskutieren miteinander und auch mit Gästen – dabei ordnen wir die aktuellen Themen rund um Digitalisierung und Technologie ein. Dabei geht es nicht nur um Bits und Bytes, sondern auch um einen größeren gesellschaftlichen Kontext.

Zur App für iOS und Android: https://app.adjust.com/8sasetq_gxy4985
Mehr erfahren: https://fazdigitec.de

von und mit Frankfurter Allgemeine Zeitung

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