F.A.Z. Digitalwirtschaft

F.A.Z. Digitalwirtschaft

Transkript

Zurück zur Episode

00:00:03: In dieser Woche kommt das neue iPhone in den Handel.

00:00:08: Wir wollen darüber sprechen, ob Apple liefert.

00:00:13: Herzlich willkommen, liebe Hörerinnen und Hörer, zu einer neuen Ausgabe unseres FAZ Digitalwirtschaft Podcast.

00:00:18: Mein Name ist Alexander Armbrust.

00:00:19: Ich bin Resolat in unserer Wirtschaftsredaktion und ich spreche darüber heute mit Michael Speer aus unserer Technik und Motorredaktion.

00:00:26: Hallo, Michael.

00:00:27: Hallo, Alexander.

00:00:29: Ja, wir knüpfen.

00:00:31: Im Grunde genau da an, wo wir vor einigen Wochen aufgehört haben, da sprachen wir beide hier an dieser Stelle über Google, die neue Hardware, die Google KI wie gut Google inzwischen ist.

00:00:41: Und du hast als ein Fazit gezogen, die Hardware ähnelt sich inzwischen bei den Topherstellern sehr stark, was die Qualität angeht.

00:00:48: Häufig geht es jetzt darum, wer die bessere KI hat und perspektivisch noch viel mehr, um sich zu unterscheiden.

00:00:55: Und hast da schon gesagt, mal gucken, was Apple dann eben bringen wird in der neuen iPhone Serie.

00:01:00: Das ist jetzt inzwischen passiert.

00:01:02: Deswegen zunächst einmal, was hat Apple denn jetzt geliefert?

00:01:07: als Antwort?

00:01:09: Ja, Apple hat in diesem September jedes Jahr im September werden die neuen Geräte vorgestellt.

00:01:17: In erster Linie gezeigt, dass sie ihr Geld mit Hardware verdienen.

00:01:22: Die vier neuen iPhones setzen.

00:01:26: einen ganz starken Akzent darauf, wie Apple jetzt den Fortschritt bei den Smartphones sieht.

00:01:33: Und da ist am spektakulärsten das neue iPhone Air.

00:01:38: Diesen Namen gab es schon länger für das MacBook.

00:01:42: In dem Jahr two-tausend acht hatte Steve Jobs ein spektakulär kleines und leichtes MacBook aus einem großen Versandumschlag herausgezogen.

00:01:53: und dem Publikum gezeigt, dass MacBook Air war geboren und zu seiner Zeit wirklich außergewöhnlich.

00:02:01: Jetzt gibt es ein iPhone Air das erste Mal.

00:02:04: Wir haben in den vergangenen Jahren ja erlebt, dass die Geräte immer größer geworden sind, weil die Menschen größere Bildschirme haben wollen und sie sind schwerer geworden, weil wir alle mehr Akkulaufzeit brauchen.

00:02:17: Das iPhone Air ist superdünn.

00:02:20: Fünf, sechs Millimeter schlank, also noch schlanker als ein ähnliches Produkt, das Samsung in diesem Frühjahr zeigte, das Edge.

00:02:29: Und es wiegt nur einhundertfünfundsechzig Gramm.

00:02:32: Das heißt also, ich kann es so zwischen zwei Fingern halten.

00:02:36: Das einzige, was man natürlich sagen muss, oben ragt der Kamerabuckel heraus.

00:02:42: Das heißt, ich habe ein superflaches Gerät.

00:02:46: mit der herausstehenden Kamera.

00:02:49: Und ich habe trotz dieser Leichtigkeit ein Display von sechs Komma fünf Zoll.

00:02:56: Das ist groß.

00:02:57: So.

00:02:58: Und das kommt am neunzehnten in den Handel zusammen mit den anderen drei neuen Geräten.

00:03:06: Und für Apple stellt sich jetzt die Frage, geht diese Marketing Strategie auf?

00:03:12: dass wir ein ganz neues Konzept entwickeln, nämlich ein iPhone, das mit seinen schlanken Maßen überzeugt, aber eben gewisse Nachteile mit sich bringt, was die Akkulaufzeit betrifft.

00:03:26: Wenn das Gehäuse klein ist, kann ich keinen dicken Akku einbauen.

00:03:29: Und was die Kamera betrifft, die eben nur auf eine Optik setzt und nicht auf drei Linsen wie bei den Oberklassegeräten von Apple.

00:03:39: Also dieses R, das ist die Überraschung.

00:03:42: Das ist der Eyecatcher und dann gibt es noch drei andere Geräte.

00:03:48: Lass uns bei dem erst mal bleiben.

00:03:49: Es ist das dünnste iPhones aller Zeiten, aber es bricht deswegen nicht trotzdem schnell kaputt, um es mal sehr flapsig zu sagen.

00:03:56: Ja, du spielst da auf das iPhone VI-S, war es, glaube ich, an.

00:04:01: Das damals ein sogenanntes Band-Gauge.

00:04:05: hatte, also die ersten Tester haben das in die Hand genommen und, weil es so dünn war, auseinander gebogen und geguckt, wie viel Kraft man aufwenden muss, damit es zerbricht und es zerbrach tatsächlich sehr, sehr schnell.

00:04:21: Apple hat daraus gelernt und dieses iPhone R hat einen Titangehäuse und wir können davon ausgehen, dass ich als normal trainierter Mann das nicht zum Zerbrechen bekommen werde.

00:04:38: Also, Apple hat es geschafft, das hinzukriegen, indem wirklich neue Materialien verbaut werden, aus denen das jetzt besteht.

00:04:43: Das ist auch dann die Innovation sozusagen im Kern, die das ermöglicht hat.

00:04:50: Wollen denn oder gibt es Anzeichen dafür, dass, so im Vorfeld oder aus deiner Erfahrung, dass die Leute das als großes Problem empfunden haben, dass die, dass irgendwie so das Bedürfnis gab, hey, das muss jetzt endlich mal dünner werden?

00:05:02: Weil du hast ja schon angesprochen, die Bildschirme wurden größer, die Akkulaufzeiten länger, deswegen die Telefone eben auch ein Stück größer, aber das war nicht so sehr das Problem, sondern die Lösung für viele, denn die, die wollten es halt so, die Nutzer und haben gesagt, das ist es jetzt halt so.

00:05:17: Erwartest du dir von dem Effekt?

00:05:19: Stellt es jetzt ein sehr starkes Bedürfnis aus deiner Sicht?

00:05:22: Ich glaube, unser einer schaut ja als Tech-Journalist auf viele Themen und natürlich auch auf die Hardware.

00:05:29: Und für mich ist wichtig schneller und mit längerer Akkulaufzeit.

00:05:35: Das sind meine Prios.

00:05:37: Aber offenbar hat das Marketing von Apple genauso wie das Marketing von Samsung eine andere Zielgruppe im Visier.

00:05:45: die vielleicht das iPhone nicht unbedingt als so ein Arbeitsgerät sieht, sondern auch als ein Begleiter, den man dann gerne offen zeigt, der eine gewisse Schönheit hat, eine gewisse Eleganz, eine gewisse Leichtigkeit.

00:06:02: Das sind vielleicht eher Frauen, die sich für so ein Gerät entscheiden, denen es dann auch nicht so wichtig ist, dass das ganze Gerät als Daily Driver anderthalb Tage durchhält, sondern die wissen, Das muss dann halt eben am frühen Abend vielleicht mal nachgeladen werden.

00:06:20: Aber ich freue mich darüber, dass es so ein schönes Produkt ist, was ich in der Hand habe.

00:06:26: Das sind alles ja Marketingentscheidungen.

00:06:29: Wir erinnern uns vielleicht daran, dass Apple über zwei Jahre hinweg auch ein Mini auf den Markt gebracht hatte.

00:06:35: Das war das Zwölfer und das Dreizehner nach meiner Erinnerung.

00:06:40: Und sie haben gedacht, das wird was.

00:06:43: Haben dann irgendwann gesagt, läuft nicht und haben sich entschieden, die Mini-Ausführung einzustellen.

00:06:50: Ja, deswegen auch meint man sozusagen die Frage, oder der Verdacht ist das sozusagen jetzt ein großer Kuh, oder ist es vielleicht sogar auch Ablenkung, weil und dann kommen wir im Mausthema KI, weil eben Apple in KI nicht so liefern kann bislang, wie sie sich das erhofft haben, wie sie sich vielleicht auch oder... wie sie den Markt auch eingeschätzt haben, um dann eben zu zeigen, okay, ich überspitze mal sehr stark KI können wir noch nicht.

00:07:16: Deswegen protzen wir jetzt mal richtig mit Material und gucken, dass die Leute nur darüber reden oder sich darüber vielleicht so sehr freuen, dass der Rest wieder vergessen wird.

00:07:25: Ja, das war bei der Keynote am neunten September für mich sehr überraschend.

00:07:30: Ich hatte damit gerechnet, dass sie jetzt noch einmal herausstellen würden, wie gut sie schon in KI sind und was sie vorhaben, aber KI kam wirklich nur am Rande vor.

00:07:42: Das heißt, wir haben jetzt mit den neuen IOS-Sixundzwanzig-Betriebssystemen natürlich mehr KI denn je, aber wir sind in der Apple-Welt noch sehr weit entfernt von dem, was Samsung und Google können.

00:07:55: Und hier hat Apple auch gar nicht probiert.

00:07:58: zu sagen, wir sind da kurz vorm Aufholen oder Ähnliches.

00:08:01: Wir haben auch nicht angekündigt, wie manche dachten, dass sie demnächst mit Google zusammengehen werden, um deren KI zu übernehmen, so wie Samsung das schon gemacht hat.

00:08:11: Also, Apple bleibt sich treu, setzt auf die Hardware.

00:08:16: bei den... großen Pro-Modellen ist die Kameraabteilung wieder einmal, wie in jedem Jahr, überarbeitet und verbessert worden.

00:08:24: Es gibt einen achtfachen Zoom erstmals, der allerdings bei genauem Hinsehen ein Zoom in optischer Qualität ist, wie Apple sagt, also durch Bildbeschnitt entsteht.

00:08:38: Indes hat die Telekamera jetzt Und ich bin gespannt, wie sich dieser achtfache Zoom in optischer Qualität dann in den ersten Versuchen macht.

00:08:52: Da hat Apple daran gearbeitet.

00:08:55: In einem weiteren Bereich, wo sie an der Hardware gearbeitet haben, das betrifft die Kühlung der Geräte.

00:09:01: Das mag man nicht glauben, aber in dem Maße, wo ich sehr hoch auflösende Videos anfertige und das iPhone in der Pro-Reihe wird von vielen professionellen Videofilmern als die Kamera schlechthin genutzt, habe ich ein thermisches Problem.

00:09:20: Und Otto Normal, Bürger, bemerkt das auch, wenn er beispielsweise im Sommer im Freibad bei ... strahlendem Sonnenschein, die ganze Zeit das Display in höchster Helligkeit hat.

00:09:34: Das schaltet dann irgendwann runter, weil das thermische Probleme gibt.

00:09:37: So, und Apple setzt nun erstmals in seiner Geschichte ein Dampfkammer-Kühlsystem ein, das tatsächlich mit Flüssigkeit arbeitet, die verdampft.

00:09:48: Das ist keine neue Technik, der eine oder andere Computerspieler kennt, das vielleicht von der Wasserkühlung seines Rechners, aber die Samsung und die Google-Handys haben das auch.

00:10:00: und mit diesem neuen Kühlsystem bringt Apple erstmals auch eine richtige Zäsur bei der Hardware.

00:10:07: Leider mit dem Nachteil, dass sie dafür ein Aluminium Gehäuse brauchen.

00:10:12: Aluminium war immer sozusagen eher das minderwertige Material bei den Smartphones.

00:10:19: Titan war das bessere oder Edelstahl.

00:10:22: Jetzt kommen die neuen Pro-Modelle in Aluminium.

00:10:25: Ich bin mal gespannt, wie sich das so anfühlt und wie das aussieht.

00:10:29: Aber wenn es die thermischen Probleme löst, dann wird das vielleicht den einen oder anderen zum Wechsel auf die neue Pro-Reihe überzeugen.

00:10:40: Als du die Ankündigung dir angesehen hast und KI dort nicht mitbekommen hast und dafür eben neue Materialien und das dünste iPhone eben.

00:10:52: Was hat überwogen, die Enttäuschung?

00:10:54: Oder du dachtest, jetzt haben sie wirklich da den Anschluss verloren?

00:10:57: Oder dann doch eine positive Überraschung zu sagen, na ja gut, aber das andere ist so gut, das überkompensiert das jetzt erst mal?

00:11:06: Die Hardware-Änderungen bei Apple verlaufen von Jahr zu Jahr immer in sehr kleinen Schritten.

00:11:12: Man erwartet da nicht unbedingt die Revolution.

00:11:15: Deswegen habe ich eben gesagt, dass er, das war schon jetzt das Ausrufe-Zeichen.

00:11:21: Und die KI-Geschichte würde ich unabhängig davon sehen.

00:11:24: Und in der Tat ist das jetzt eine etwas unbefriedigende Situation für jeden, der in dem Apple-Ökosystem zu Hause ist, wenn er sieht, was in den beiden anderen Ökosystemen von Samsung oder von Google.

00:11:39: bereits möglich ist.

00:11:40: Das wird vorerst niemanden zum Wechsel bringen, weil so ein Wechsel ja nun ein sehr großer Aufwand ist.

00:11:46: Man hat ja eben in der Regel alles in seinem eigenen Ökosystem von den Fotos bis hin zu den Kreditkarten in der Wallet und so weiter und so fort oder auch die Sportdaten, wenn man eine Sportur nutzt.

00:11:58: Aber es ist schon eben ein Unterschied zu sehen, was in der einen Welt möglich ist und in der anderen Welt definitiv nicht.

00:12:07: Dieser Tage hatte ich eine Fehlermeldung auf meiner Spülmaschine, die hat dann das Waschen abgebrochen.

00:12:13: Und ich hatte eine Samsung Uhr neben der Apple Watch an dem anderen Arm an und habe dann einfach in die Uhr hineingesprochen, hey Google, was bedeutet die Fehlermeldung E-Viren-Zwanzig bei einer Bosch Spülmaschine?

00:12:30: Und dann hat mir Gemini vorgelesen, was das bedeutet.

00:12:35: Es kam dann noch ein längerer Erklärtex, ich hätte dann noch nachfragen können, was mache ich denn jetzt, um das abzustellen.

00:12:41: Ich habe es dann, das Smartphone in die Hand genommen, habe mir ein YouTube Video rausgesucht, die gibt es dann auch zu jeder Fehlermeldung, eine ganz kuriose Geschichte und habe dann tatsächlich mit dem YouTube Video die Spülmaschine reparieren können.

00:12:54: Aber allein so diese Möglichkeit, einen Assistenten am Handgelenk oder als Smartphone zu haben, den man solche Alltags-Dinge fragt.

00:13:04: Das ist schon sehr faszinierend.

00:13:07: Und auf denen, wie du gesagt hast, Gemini ist, so heißt die KI von Google, und die, darauf kann ich in der iPhone-Welt so nicht zugreifen.

00:13:15: Doch,

00:13:16: doch, ich kann über die Apple Watch nicht auf die Google-KI zugreifen, aber ich kann natürlich auf dem iPhone auch die Gemini-App starten und hab dann das gleiche Level.

00:13:29: Also das ist sozusagen das, was man dann da machen oder wie man sich behelfen kann.

00:13:33: Jetzt hast du, Samsung erwähnt, Google und Apple, in diesem Jahr, wer hat dich ja meisten überzeugt?

00:13:38: von allen dreien?

00:13:40: Also das kann ich jetzt so auf Anhieb nicht sagen, vor allen Dingen deswegen, weil ich die Apple-Geräte noch nicht habe.

00:13:46: Also ich habe von Samsung das flache Edge in die Hand genommen und mir fünf Minuten angeguckt und da war der erste Eindruck, nee, das macht mich überhaupt nicht an.

00:13:58: Die Google Pixel Fold Smartphones, der mit der Versionsnummer zehn, die in diesem Jahr vorgestellt worden sind, sind verdammt sexy und gut.

00:14:08: Da kann man wirklich nichts anderes sagen.

00:14:10: Und jetzt bin ich gespannt, wie sich die neuen iPhones machen.

00:14:14: Genau, in der Mehrzahl iPhones über eins, das dünnsten haben wir gesprochen.

00:14:18: Die anderen drei sind, was können die?

00:14:21: Ja, also Apple hat in den vergangenen Jahren so eine Zweiteilung.

00:14:25: oder sagen wir mal eine zweimal zwei Matrix entwickelt und zwar auf der einen Seite die günstigeren Einsteigergerät und auf der anderen Seite die Pro-Modelle.

00:14:36: Die Einsteigermodelle sind technisch identisch, haben aber unterschiedliche Bildschirmpgrößen.

00:14:41: Bei den Pro-Modellen gilt das auch.

00:14:44: In diesem Jahr hat man nun das Einsteigermodell mit dem kleineren Display gelassen.

00:14:52: Das ist das iPhone XII ohne jeden Namenszusatz.

00:14:55: Und statt des etwas größeren kommt das iPhone Air.

00:14:58: Und auf der Pro-Seite haben wir das normale Pro mit einer Bildschirmdiagonale von sechs Komma drei Zoll und das siebzehn Pro Max mit einer Bildschirmdiagonale von sechs Komma neun Zoll.

00:15:12: Das ist diese Fira Matrix, die Apple seit einigen Jahren so pflegt.

00:15:18: Und zu welchen Preispunkten gibt es die?

00:15:21: Ja, also die

00:15:22: neuen jetzt?

00:15:23: Das günstigste iPhone, iPhone XII, startet bei neunhundertfünfzig Euro.

00:15:28: und wichtig zu wissen, in diesem Jahr ist Apple rüstet jetzt alle Geräte mit mindestens zweihundertsechstenfünfzig Gigabyte Speicher aus.

00:15:36: Das ist eine gute Nachricht.

00:15:38: Früher war das bei den Einsteigergeräten, einhundertzwanzig Gigabyte, das ist schon wirklich arg knapp.

00:15:44: Mit zweieinhalb, sechsundfünfzig kann man ganz gut leben, wenn man regelmäßig seine Fotos so ein bisschen ausmistet oder auslagert.

00:15:52: Und das iPhone siebzehn startet also bei neunhundertfünfzig Euro, das eher bei zwölfhundert Euro.

00:15:58: das iPhone siebzehn.

00:16:00: Pro startet in der günstigsten Version bei bis zu bis zu ca.

00:16:04: €.

00:16:04: Und das Max bei bis zu ca.

00:16:08: €.

00:16:08: Eine weitere interessante Änderung ist, dass die Pro-Modelle jetzt erstmals mit zwei Terabyte internem Speicher lieferbar sind.

00:16:16: Dann kostet das teuerste €.

00:16:20: Diese zwei Terabyte benötigt Otto-Normal-Anwender nicht, sind aber wichtig für Filmer.

00:16:26: Denn Filmen in schluckt Speicher noch und Nöcher.

00:16:31: Und ich denke, das ist auch so eine erste Ankündigung, dass vielleicht die iPhone Achtzehn dann auch mit AchtK aufnehmen können, also die professionellen Filmer noch mehr ansprechen.

00:16:44: Und dafür brauche ich eben Speicher, Speicher, Speicher.

00:16:49: Jetzt hat Apple das angekündigt.

00:16:52: In dieser Woche wiederum ein anderer Konzern ebenfalls ein neues Produkt.

00:16:57: präsentiert und ein Unternehmen, was nicht mit Smartphones bisher aufsehen erregt hat.

00:17:03: Es geht um Meta und Max Zuckerberg, sondern mit der Idee, dass vielleicht das Smartphone gar nicht das oder höchstens ein Rechner oder Rechnelement bleibt, mit dem wir kommunizieren oder Daten abfragen.

00:17:18: Also Max Zuckerberg hat eine smarte Brille vorgestellt und ein dazugehöriges Armband und verspricht sich davon, eine andere Art, wie wir eine viel komfortablere, vielleicht wie wir die Funktion so abrufen können und machen können, für die wir bisher das Smartphone brauchen, weil es ja vielleicht keiner so sagt, dass zumindest auch zurecht natürlich irgendwas ist ja nicht natürlich für uns Menschen, dass wir jetzt so wie wir gebaut sind und mit unseren Augen und Kopf, dass wir jetzt naturgemäß rumlaufen und auf kleine Bildschirme starren und die in der Hand hatten und dann mit unseren Fingern auf so kleine oder versuchen kleine Knöpfe oder digitale Knöpfe zu finden, sondern vielleicht gibt es einen natürlicheren Umgang mit Rechenleistung.

00:17:58: Sagst du auch da einmal, was er genau vorgestellt

00:18:00: hat?

00:18:01: Ja, also in dieser Woche kamen zwei Produkte von Meta.

00:18:07: Und zwar zum einen ganz normale AR-Brillen.

00:18:10: AR steht für Augmented Reality.

00:18:13: Das sind Brillen, die ich durchschaue.

00:18:16: Ich werde also nicht in eine Kunstwelt hineingeführt im Unterschied zur virtuellen Realität.

00:18:25: Diese Ray-Ban-Brillen von Meta erlaubten es schon jetzt mit einer eingebauten Kamera, mit Mikrofonen und Lautsprechern und mit KI-Anbindung auf dem Smartphone, dass man zum Beispiel, und das habe ich im Sommer mit einer Metabrille ausprobiert, im Museum vor einem Bild steht und fragt, hey Meta, was sehe ich hier?

00:18:48: Also drückt gleichzeitig auf den Brillenbügel.

00:18:51: Die Brille macht ein Foto oder ein Video.

00:18:54: Und analysiert das Bild und gibt mir dann über die eingebauten Lautsprecher.

00:18:58: Das ist für die Umgebung so ein bisschen verständlich, aber kaum.

00:19:01: Es ist sehr dezent, gibt die dann eben eine Erklärung aus.

00:19:05: Dann habe ich eine Rückfrage.

00:19:06: In welcher Epoche lebte der Maler?

00:19:08: Was zeichnete sein Werk aus?

00:19:11: Und wo sind seine Werke noch ausgestellt?

00:19:14: Das alles funktioniert schon.

00:19:16: Ich kann auch, wenn ich jetzt nicht so ... Kunst interessiert bin.

00:19:20: Ich kann eigentlich alles in den Blick nehmen.

00:19:22: Ich kann Fragen an die KI stellen.

00:19:24: Das ist wie mit Google Gemini in der App, wo ich ja auch so einen Chatassistenten habe.

00:19:31: Ich gebe meine Kamera frei und zeige das Smartphone auf irgendetwas und frage sie, was siehst du hier, was kannst du mir dazu erzählen?

00:19:39: und so weiter und so fort.

00:19:41: Nur ich brauche dafür kein Smartphone.

00:19:43: Ich kann mit meiner ganz normalen... AR-Brille durch das Museum laufen oder durch die Welt laufen oder an meinen Bücherschrank gehen und kann die KI alles mögliche fragen.

00:19:52: Das ist eine so faszinierende Geschichte, dass das etwas anders macht, weil ich diesen Griff zum Smartphone nicht mehr habe.

00:20:03: So, diese klassischen Ray-Ban-Brillen, die wurden jetzt in vielen verschiedenen Versionen mit höherer optischer Auflösung vorgestellt.

00:20:12: Wir hatten eine davon, wie gesagt, im Sommer bereits auf WhatsApp und im Blatt.

00:20:18: Aber das neue sind jetzt Ray-Ban Display, also Smart Glasses, in die ein Display eingelassen ist.

00:20:28: Das heißt also, ich bekomme das Feedback der KI nicht nur akustisch auf die Ohren, sondern ich habe in einem der beiden Brillengläser ein Mini-Display und sehe dort zum Beispiel die Navigationsansage, wenn ich auf dem Fahrrad bin, da jetzt rechts abbiegen und das zeigt mir den Richtungsfall.

00:20:48: Oder ich sehe eine Übersetzung, wenn da jemand in der Fremdsprache spricht und das ist viel weniger aufdringlich als wenn ich... die Stimme im Ohr habe, wie bei den Live-Echtzeit-Übersetzungen, die im Moment auch ein riesen Thema sind, das nur am Rande.

00:21:06: Und diese Smart Glasses mit Bildschirm von Meter, die werden gesteuert mit einem Armband.

00:21:13: Das Armband trage ich eben dort, wo ich normalerweise die Uhr trage und die Erfassung von Handbewegungen soll so präzise sein, dass ich damit auch dann quasi virtuell auf dem Display schreiben kann, also Kommandos eingeben kann oder bestimmte Sachen wegwischen kann oder herziehen kann und das alles mit kleinen minimalen Finger

00:21:37: und Zeigefinger und so was.

00:21:39: Ja,

00:21:39: jetzt sagt der Apple Freund, Vision Pro, zwei Jahre alt.

00:21:43: Wie macht Apple das?

00:21:44: Die machen genau das gleiche, nur die brauchen keinen Armband, weil die nämlich mit Kameras die Finger erfassen.

00:21:51: Und das ist so hochpräzise, dass man ... diese zusätzliche Hardware gar nicht braucht.

00:21:58: und zu dem mit bei Apple natürlich auch das Auge getrackt.

00:22:01: Das heißt also, ich gucke irgendwo hin, mache dann so einen virtuellen Doppelklick mit Zeigefinger und Mittelfinger und die Aktion wird ausgelöst.

00:22:10: Also dieses Armband gut und schön, aber warum wird nicht gleich auf die Finger geguckt?

00:22:18: Warum wird es nicht?

00:22:19: Weil sie es noch nicht können.

00:22:20: Also Meter ist nicht kann.

00:22:21: Ja,

00:22:21: und der Aufwand zu groß ist.

00:22:22: Ich brauche dafür ja Kameras, die fortwährend auf die Finger gucken.

00:22:26: Und die Computerbrille von Apple, die habe ich stationär irgendwo und sitze in einem Sessel.

00:22:31: Aber eine Brille habe ich die ganze Zeit auf.

00:22:34: Und da kann ja nicht die Brille sozusagen im Suchmodus.

00:22:37: Na, wo hat da jetzt wohl seine Finger gerade?

00:22:38: Ja, die kann da hingekuckt sein.

00:22:41: Aber ich meine, faszinierend sind diese Smartglasses mit Bildschirmen.

00:22:46: allemal.

00:22:47: Das Problem ist, den Bildschirm in das Uhrenglas hineinzubekommen.

00:22:52: Insbesondere auch dann, wenn ich Korrekturgläser habe.

00:22:56: Und da gibt es schon andere Hersteller, die haben das dann in so einer ganz kleinen gelben Schrift.

00:23:02: Das sieht so aus wie in den Zeiten vom Heimcomputer Commodoro.

00:23:07: Und dies hier, was jetzt vorgeführt worden ist, das soll wohl wirklich eine bessere Auflösung haben.

00:23:14: Und damit entsteht natürlich Ein total faszinierendes Produkt, wenn ich jetzt mal die Vision habe, dass in Zukunft jeder so eine Brille aufhat.

00:23:25: Da kommen Echtzeitinformationen rein, die ich zur Kenntnis nehmen kann.

00:23:28: Da muss ich gar nicht irgendwie das Smartphone in die Hand nehmen.

00:23:30: Ich muss auch nicht auf die Apple Watch gucken.

00:23:33: Also jeder, der anfängt, eine Apple Watch zu tragen, der kennt das Phänomen, dass die Leute immer ... irritiert sind, hast du keine Zeit mehr oder so?

00:23:42: Nee, ich habe nur auf die neue E-Mail geguckt.

00:23:47: Und mit so einer Brille ist so was, es fügt sich irgendwie total in den Alltag ein.

00:23:52: Es ist unaufdringlich und ich kann darüber den Zugang zu meinem Wissen im Smartphone oder im Ökosystem des Herstellers abrufen, ohne dass ich großen physischen Aufwand dafür betreiben muss.

00:24:08: Ja, und mit der Maske aber, dass diese Prillen eben wirklich im Kern so aussehen wie heute eben Prillen aussehen.

00:24:15: Also ich muss weder ein Helm, noch ein halben Helm, noch irgendwie was womit ich gar nicht auf die Straße gehen möchte, eben aufziehen, sondern ich ist eine Prille, die unaufdringlich auf meiner Nase sitzt, wie hat eine Prille da sitzen kann.

00:24:26: Und da ist ja auch leicht denkbar, dass also... Da ist ja auch der Mode im Prinzip keine Grenzen gesetzt, also die wird man ja auch in allen Farben haben können oder mit verschiedenen Dicken von den Bügel und so.

00:24:36: Also da wird es auch für jede Geschmacksrichtung was geben muss.

00:24:38: Es ist wirklich in leicht integrierbar und wirklich ein...

00:24:47: Die Einschränkung ist eben der Akku und die Kamera und der Prozessor, das muss alles verbaut werden.

00:24:53: Die Brillen sind dicker als andere Brillen.

00:24:56: Ich bin aber mit der einen Meter Brille im Sommer ganz normal rumgelaufen und man wird da nicht groß angequatscht.

00:25:03: Wenn man ein Foto macht, leuchtet eine LED auf.

00:25:06: Das heißt also, das Gegenüber sieht, dass es fotografiert wird.

00:25:11: Man kann trotzdem so was wie Straßenfotografie viel dezenter machen als mit einem Smartphone, wo ja jeder sieht, da ist jemand am Fotografieren.

00:25:20: Aber die Limitierung bleibt eben das Volumen der Brille, der Akku muss rein.

00:25:26: Die Laufzeit ist eine Frage, die man dann klären muss.

00:25:31: Da sind inzwischen sechs, acht oder zehn Stunden, so stand der Dinge, also deutlich mehr als bei einer... Vision Pro von Apple.

00:25:39: und da kommt man dann schon so halbwegs über den Tag.

00:25:44: Und ich kann das nochmal zu fragen, wenn ich dann da drinnen Informationen sehe, die sehe ich schon so, dass ich da nicht mich sehr anstrengen muss beim Lesen, sondern ich kann das schon okay lesen und dann sehen.

00:25:55: Ja, also um nochmal auf die Vision Pro zurückzukommen, bei der Vision Pro gibt es einen Screen-Modus, der es erlauben soll, dass sich quasi einen ... riesigen, weiß nicht was, ... ... siebzig-achtzig-Zoll-Monitor-Formel ... ... habe mit einer ... ... acht-K-Auflösung.

00:26:15: Und ... ... wenn man das ausprobiert, ... ... dann sitzt man quasi ... ... als alter Ego ... ... tatsächlich an so einem Schreibtisch, ... ... wo auch immer der sich befindet, ... ... der kann dann auch an einem See stehen ... ... und so ein bisschen ... ... Meeresrauschen am Rande.

00:26:29: Und ... ... dann habe ich mal ein MacBook angeschlossen ... ... und gucke ... ... so nach links und nach rechts und ... kann diesen Monitor in verschiedenen Untermonitoren aufteilen oder wirklich einen riesigen großen Monitor daraus machen.

00:26:42: Das funktioniert.

00:26:44: Ich habe Brauchkorrektureinsätze.

00:26:46: Ich fand, es hat nicht so das letzte Quäntchen an Schärfe.

00:26:50: Das hat mich daran gehindert, wirklich stundenlang damit zu arbeiten.

00:26:54: Aber wenn ich eine normale Sehstärke hätte, also keine Korrekturlinsen benötigen würde, dann könnte ich mir schon vorstellen, dass ich zu bestimmten Zeiten eben mit so einem riesen Monitor gut und gerne arbeite, wenn ich dieselbe Schärfe habe.

00:27:14: Ja, das klingt für mich so ein bisschen danach, dass Mark Zuckerberg's Metaverse Vision, die er dann erst mal ein Stück weit hinten angestellt hat, zumindest gemessen daran, wie prominent er das dann auch bei der Umbenennung des Unternehmens vermarktet hat und gesagt hat, das ist jetzt unsere komplette Zukunft, da gehen wir hin.

00:27:30: dass die Technik jetzt inzwischen soweit ist, dass wir darüber schon ernsthaft reden können.

00:27:35: Sie kommt vielleicht anders, als man denkt.

00:27:37: Nämlich über Spiele, über Abenteuer, die überhaupt nicht denkbar sind auf normalen Monitoren.

00:27:47: Und sie kommt über Filme, über immersive Videos, die mit einem irre hohen Aufwand gefilmt werden müssen.

00:27:55: Ich komme wieder auf die ... Apple Vision Pro.

00:27:58: Es gibt so ungefähr ein Dutzend Filme, die Apple da anbietet.

00:28:02: Diese Filme kann man in Apple TV Plus auf der Computerbrille sehen.

00:28:07: Diese Eindrücke eines vollkommen Eintauchens in eine virtuelle Welt, die sind schon echt krass.

00:28:16: Also wenn da so eine ... Hochseilartistin über einem Canyon balanciert und dann abrutscht, die ist natürlich gesichert, aber man kriegt feuchte Hände, weil man so sehr drin ist.

00:28:29: Das kann natürlich auch im Bereich Kunst unendlich viel verändern, weil ich auch einmal Kunstdarstellungen und Ähnliches als Künstler umsetzen kann mit Möglichkeiten, die ich bislang nie hatte.

00:28:43: Bei den iPhones haben wir über die Preispunkte gesprochen und Modelle das, was Meta vorgestellt hat.

00:28:48: Wann gibt es das zu kaufen und was kostet das?

00:28:51: Ist das auch schon bekannt?

00:28:52: Also das Raven Display, das kostet so um die Achthundert Dollar und erscheint in zwei Wochen zunächst in USA.

00:29:00: Das A-Band ist damit drin.

00:29:03: Bei der Demo mit Zuckerberg gab es aber etliche Probleme.

00:29:07: Ja,

00:29:07: das kann man so sagen.

00:29:08: Das könnte bedeuten, dass sich das vielleicht verschiebt.

00:29:12: Für Europa ist in keinem Fall mit einer Auslieferung vor zwanzig, sechsundzwanzig zu rechnen.

00:29:19: Und die anderen klassischen Ray-Ban Metabrillen, wie ich die ausprobiert hatte, die sind jetzt mehr oder weniger schon da.

00:29:28: Die kosten so vierhundert, fünfhundert Euro.

00:29:30: Und da kann man ... unterscheiden zwischen denjenigen, die ein festes Glas drin haben und diejenigen, die einen Austausch durch Korrekturgläser erlauben.

00:29:41: Und man benötigt ja eben, wie gesagt, das Smartphone angebunden mit der Meta AI, um Antworten zu bekommen, wenn man die KI etwas fragt.

00:29:53: Ist das was, wo du glaubst, es könnte wirklich so ein Produkt für die breite Masse sein oder wird das erst mal, wenn das ein paar ... Ich würde jetzt nicht sagen Spezialisten, aber...

00:30:03: Die Brille oder die KI, das ist die Frage.

00:30:06: Beides.

00:30:08: Ich glaube, dass die KI-Systeme, dass die im Moment von Schülern und Studenten sowieso schon komplett erobert werden.

00:30:17: Die Kidis machen alle ihre Hausarbeiten mit KI, fragen Gemini und die Studenten machen es eben so.

00:30:25: Das heißt, da ist eine junge Generation schon dabei.

00:30:29: etwas zu nutzen, von dem sie sofort den hohen Nutzwert für sie sehen.

00:30:35: Also ich meine jetzt tatsächlich die KI in Verbindung mit der Brille.

00:30:38: Also nicht das KI-System hat sich erklärt.

00:30:40: Die sind in der Breite natürlich die aber sozusagen...

00:30:44: Und die Brille ist nochmal das E-Tüpfelchen.

00:30:46: Ich brauche sie nicht unbedingt, um die KI zu nutzen.

00:30:49: Aber wenn ich sie habe, ist es geil.

00:30:52: Und an der Schritt... um dieses Rechen und viel natürlicher vielleicht zu gestalten,

00:30:57: weil

00:30:57: die gibt's.

00:30:57: Und ich hab auch so ein bisschen gedacht, weil ich auch schon vor Jahren Vorhersagen gehört hab, ist, naja, wir arbeiten im Prinzip schon dran, die Welt nach der Tastatur, nach der Maus und so weiter, das haben wir jetzt trotzdem noch in den allermeisten Büros und vor den anderen, da stehen auch noch Bildschirme.

00:31:12: Aber diese Vision gab's schon, aber jetzt ist so was, wo man irgendwie so bisschen denkt, naja, wenn das jetzt wirklich so ... bequem klappt und so ist da vielleicht wirklich eine neue Stufe dann oder so eine neue Stufe eben erreicht und werden wir das ganz anders machen.

00:31:26: Und natürlich ist dann mal mit nicht in einem Büro ohne Schreibtisch stehen und nur mit einer Prille sich alleine hinstellen.

00:31:32: Das macht ja auch überhaupt keinen Sinn und dann von vier Wänden umgeben sein und einfach auch im Stuhl sitzen ohne Tisch.

00:31:37: Aber da hält es so viel möglich, dass es wirklich sowas Grundsätzlicheres angestoßen hat, was sich da vielleicht verändert.

00:31:44: Denn das sind die Sachen, die man, die man dann da immer sozusagen eigentlich mitdenken muss, dass es eben dann nicht nur um das Gerät geht, sondern vieles unserer ganzen Lebens- und Arbeitsumgebung ist ja heute darauf eingestellt, auch dass diese Geräte gut montiert sind, sozusagen, dass ich dann auch vielleicht auch gar nicht mehr so brauche.

00:32:01: Also der Gerät vielleicht ja ganz viel mehr ins Wanken als jetzt zu sagen, einfach nur da habe ich jetzt ein neues Gerät und das ist eben jetzt eine Brillestattung im Smartphone.

00:32:08: Ich glaube, das sind kulturelle Änderungen.

00:32:11: Wir werden sicherlich Tastatur und Maus für eine schnelle, effiziente und ruhige Texteingabe und Konzentration auf einen selbst weiter behalten.

00:32:21: Aber wir werden vielleicht zwei Stunden des Arbeitstages ganz anders arbeiten, nämlich mit einer Brille auf und mit einer KI, der ich fragen stelle.

00:32:32: So nach dem Motto, ich bin Designer von das und das und möchte mal verschiedene Varianten hier durchspielen.

00:32:39: Ich möchte mal sehen, wie das in Rot oder in Grün oder was auch immer aussieht.

00:32:42: Oder ich bin Student und habe jetzt eine Recherchesstunde und in dieser Recherchesstunde möchte ich in dem und dem Rechtsgebiet einfach mal einen Überblick erhalten.

00:32:54: Was ist da angesagt?

00:32:55: Was sind die Sachen, die ich als Student wissen sollte?

00:32:59: Ich habe dieser Tage eine E-Mail von einem Mathematikprofessor bekommen.

00:33:03: Der schrieb mir, er hatte ein sehr komplexes Problem und hat sich dann mit der KI von Elon Musk, Grog, einen ganzen Abend lang unterhalten.

00:33:14: Und die KI hat sich ihm gegenüber gegeben wie ein sehr kundiger und freundlicher Fachkollege.

00:33:21: Und er konnte durch diese Reflexion schließlich eine Lösung finden.

00:33:25: Ich will damit sagen, wir haben bislang haben wir so eine Art festes System.

00:33:31: Da ist der Computerbildschirm, da ist die Tastatur und die Maus und dann arbeiten wir.

00:33:36: Und ich glaube, in Zukunft werden wir schon noch Tastatur und Maus und Ähnliches behalten.

00:33:41: für viele Dinge, aber werden für ganz viele andere Dinge, werden wir uns mit KI-Systemen in natürlicher Sprache unterhalten und auf dieser Art und Weise ganz anders lernen.

00:33:55: Bislang eine Internetrecherche zu einem exotischen Thema anging, war das sehr, sehr aufwendig.

00:34:01: Man wusste irgendwie nie, was ist jetzt zuverlässige Informationen, was nicht.

00:34:04: Man kann einer KI inzwischen sagen, ich möchte gerne das und das Problem mal erklärt bekommen.

00:34:10: Und dann dauert das ein bisschen und dann versucht sie so gut wie möglich, Antworten bereitzustellen und ist noch mal offen für Nachfragen.

00:34:18: Und das ist für alle Wissensarbeiter ein Riesengewinn.

00:34:23: Sagt.

00:34:24: Michael Speer, der in unserer Technik- und Motorredaktion seit vielen Jahren neue Geräte analysiert, testet, ausprobiert und genau beschreibt, was die können, was andere nicht können und uns heute einen Einblick gegeben hat in die neuen Produkte von Apple, in die smarte Brille und das Armand von Meta und auch einen Ausblick in das, was das vielleicht mit dem Nutzen von Computern kulturell und künftig... machen könnt, über das reine Gerät hinaus.

00:34:55: Lieber Michael, vielen Dank für deine Zeit und Ihnen liebe Hörerinnen und Hörer, vielen Dank, dass Sie einmal mehr eingeschaltet haben.

00:35:02: Wir hatten Sie natürlich in diesem Podcast und auf allen anderen Kanälen der FAZ auf dem Laufenden, damit Sie hier keine wichtige Entwicklung verpassen.

00:35:10: Bleiben Sie gesund und uns gewogen bis in der kommenden Woche.

00:35:14: Ciao!

Über diesen Podcast

Im Podcast "F.A.Z. Digitalwirtschaft" (früher FAZ D:ECONOMY) sprechen die Redakteure der FAZ über neue Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft, in der Industrie 4.0 - und in der Technik. Wir diskutieren miteinander und auch mit Gästen – dabei ordnen wir die aktuellen Themen rund um Digitalisierung und Technologie ein. Dabei geht es nicht nur um Bits und Bytes, sondern auch um einen größeren gesellschaftlichen Kontext.

Zur App für iOS und Android: https://app.adjust.com/8sasetq_gxy4985
Mehr erfahren: https://fazdigitec.de

von und mit Frankfurter Allgemeine Zeitung

Abonnieren

Follow us