Vergesst die Menschenkompetenz, damit die Maschinen der Zukunft nicht nur kalt sondern auch kaltherzig programmiert werden. Wertschätzend und empathisch heranzuwachsen ust für mich die Schlüsselkompetenz. Gleichwürdige Beziehungsarbeit in Schulen ist für mich wichtiger. Freude am Lernen und am Gestalten der eigenen unser aller Zukunft darf nicht verloren gehen. Ich mag mir nicht vorstellen, dass die Grundlage von KI Frust, Wut oder Ich-Denken ist. Rettet das WIR. Dann lernen junge Menschen nicht nur KnowHow sondern KnowWhy.

Ich habe da mal reingehört. Nach meiner Meinung gehören digitale Medien sehr wohl in die Schule. Aber so, wie das Thema derzeit gehandhabt wird, habe ich das Gefühl, dass das Thema zu hoch hängt. Es geht doch bei den jungen Menschen, vor allem in der Grundschule, zunächst einmal um das "Handwerk", also ums Lesen, Schreiben und Rechnen. Dafür sind schlicht digitale Medien nicht nötig. Wir müssen uns da auch nicht dauernd international vergleichen und uns rückständig vorkommen. Vielleicht irren ja die anderen sich. Solange die Kinder nach dem vierten Schuljahr nicht durchgängig lesen, schreiben und rechnen können, haben wir ein anderes Problem.

Müßte es nicht heissen unsere Schulen sind nicht mehr gut genug? Das IT-Wissen heute wichtig ist, denke das weiß Jeder. Nur wo bleibt das breite Allgemeinwissen, was wir damals lernten? Das bleibt auf ser Strecke. Es ist doch der vollkommen falsche Weg wenn man schaut und das Kind weiß mit 14 Jahren nicht warum ein Blatt Grün ist, aber es beherrscht die Tastatur seines Handys.